„Wie wars?“
...fragt mich so ziemlich JEDER den ich
treffe, aber es ist wirklich schwer zu beschreiben, weil das Tage
dauern würde.
Die VBT besteht aus ganz vielen
verschiedenen Dingen, die selbst wenn man die Zeit hätte, alle zu
erzählen, für Außenstehende nicht annähernd dasselbe bedeuten
würden, wie für die ATS, die dabei waren. Außerdem will ich denen,
die noch auf VBT mit YFU fahren werden nicht die Überraschungen
wegnehmen.
Die VBT basiert darauf, dass man alles
auf sich zukommen lässt und glaubt mir ihr werdet nichts durch
Unwissenheit verpassen, sondern nur noch mehr Spaß haben ^^
Was ich aber erzählen kann ist, dass
die VBT wirklich eine Veränderung in einem bewirkt!
Zwar waren es nur fünf Tage, aber mir kam es so vor als wären es 5 Wochen gewesen.
Zwar waren es nur fünf Tage, aber mir kam es so vor als wären es 5 Wochen gewesen.
Am Ende der VBT hatte jeder das Gefühl,
er kennt den anderen schon seit Jahren.
Es muss für Außenstehende irgendwie
komisch klingen, aber die anderen ATS und die Teamer sind mir extrem
ans Herz gewachsen und es war furchtbar als wir uns verabschieden
mussten.
Wir schreiben an einem Tag unzählige
Nachrichten und planen jetzt schon, wann wir uns wieder treffen
könnten.
Direkt am ersten Tag wurde uns gesagt,
dass die VBT nicht Schule sind und das ist auch wirklich so
rübergekommen.
Die Teamer, früher selbst ATS, bringen
die Themen so rüber, dass sie nicht langweilig oder vorgetragen
klingen, sondern mit viel Spaß und Individualität der ATS. Mit
stillen Diskussionen, aufschreiben und dann erzählen oder dem
Feedback am Ende jeder AG, konnte sich jeder ATS immer indivuell
einbringen.
Ich verstehe im Nachhinein viel besser,
warum die VBT verpflichtend für das Auslandsjahr/semester sind. Auf viele Punkte über die wir gesprochen haben, wäre ich gar nicht von
alleine gekommen wäre, geschweige denn, hätte ich mich damit
auseinander gesetzt. Ich glaube ohne die VBT wäre mein
Sichtfeld/meine Interpretation im ATJ viel eingeschränkter gewesen
als sie dann wirklich sein wird.
Ich möchte allen die noch auf VBT
fahren werden mitgeben, dass sie sich von Anfang an auf alles
einlassen sollen. Auch wenn ihr euch im ersten Moment bei etwas
denkt: „Was soll das denn jetzt?“, ihr werdet genau diese Sachen
nach der VBT am meisten vermissen. Es ist tatsächlich wie ein
„Mini-Austauschjahr“: Es soll auf Situationen, Gefühle und
Gegebenheiten vorbereiten die im echten Austauschjahr auftreten
können.. damit auch das Gefühl danach, wenn man wieder zuhause ist.
Dieses Gefühl nennen wir „Tagungstief“ und es ist kein besonders
tolles Gefühl, deshalb genießt jeden Moment eurer VBT, ihr würdet
es bereuen, irgendetwas nicht miterlebt zu haben.
In diesem Sinne, danke an alle Teamer, die diese VBT möglich gemacht haben und danke an alle ATS die sie unvergesslich gemacht haben. ♥
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